Tag der Gesundheitsregionenplus 2015

Gesundheit ist für uns alle nicht nur ein hohes Gut, sondern stellt auch ein zentrales Zukunftsthema dar. Gesundheit ist Daseinsvorsorge. Deshalb gilt es, im stationären und ambulanten Bereich eine funktionierende Gesundheitslandschaft zu formen. Gerade für Familien und ältere Menschen müssen Ärzte, Apotheken, Psychotherapeuten, Praxen der Heilberufe und auch Krankenhäuser gut erreichbar sein. Ein funktionierendes Gesundheitswesen gerade im ländlichen Raum ist angesichts des demographischen Wandels immens wichtig für den Erhalt der Ortschaften.

Wenn es um innovative Versorgungskonzepte geht, ist die Region Bamberg in Bayern seit Jahren ganz vorne mit dabei - sei es mit der „Gesundheitsregion Bamberg e. V.“, dem Projekt „Gesunder Landkreis“ oder der „Regionalen Gesundheitskonferenz“.

Am 29. und 30. Oktober lud die Gesundheitsregionplus Bamberg zum Tag der Gesundheitsregionenplus in die Domstadt ein. Das Treffen greift eine feste Einrichtung der damals zertifizierten Gesundheitsregionen Bayerns wieder auf: den „Runden Tisch der Gesundheitsregionen“. Ziel ist damals wie heute der praktische Austausch derjenigen, die ihre Gesundheitsregion organisatorisch zusammenhalten: Eine gemeinsame Plattform für die Geschäftsstellenleiter.

Die Veranstaltung unter Leitung von Bambergs Landrat Johann Kalb wurde mit einer Einführung von Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml (CSU) eröffnet. Im Rahmen eines eng gesteckten Zeitplans hatten die Leiter der Geschäftsstellen von 24 Gesundheitsregionenplus dann die Möglichkeit, ihre Region, den Stand der Dinge und die geplantenten wie auch die laufenden Projekte kurz vorzustellen. Zudem wurde in Fachvorträgen auf beispielsweise aktuelle Entwicklungen in der Prävention und Möglichkeiten in der Bedarfsermittlung eingegangen.

In den Pausen und während des Rahmenprogramms hatten die Teilnehmer Gelegenheit, sich persönlich auszutauschen und mit den Referenten einzelne Fragen zu klären. Zum Ende der Veranstaltung waren sich alle Teilnehmer einig, über die geknüpften Kontakte auch künftig ihre jeweilige Region noch besser voranbringen zu können.